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SU Weise Raika Aschbach vs. TUS Allhartsberg 1:3 (0:1)

In einem rassigen und spannenden Derby setzt sich Allhartsberg durch. Zwei Tore Differenz brauchte es, um die Tabellenführung von Neumarkt zurück zu holen. Aschbach spielt die zweite Hälfte in Unterzahl.

Aschbach - Allhartsberg 1:3. „Das Spiel bot alles, was so ein Derby braucht. Viele Zweikämpfe, Tore und zwei Mannschaften die sich taktisch nichts vormachen konnten, da sie sich gut kennen. Es war ein hart erarbeiteter Sieg, denn Aschbach hat auch in Unterzahl immer voll dagegen gehalten“, freut sich Allhartsberg-Trainer Velibor Maric über den Sieg.

Aschbach-Trainer Frane Zefi trainierte vor gar nicht so langer Zeit noch Allhartsberg, Velibor Maric spionierte Aschbach in den Vorrunden aus, kannte daher auch die Stärken und Schwächen des Gegners. Für Aschbach war es das zweite Spiel in dieser Woche, da am Donnerstag die zweite Hälfte gegen Steinakirchen nachgeholt wurde, was mit einem Sieg der Zefi-Elf endete. Dies konnte in diesem Match allerdings nicht wiederholt werden. Zu Beginn des Spieles stand die Taktik sehr im Fokus, beide Teams wollten wenig preisgeben.

Jakob Schneckenreither schnürt einen Doppelpack

Einmal aber musste Aschbach im ersten Durchgang etwas zulassen, nämlich als Jakob Schneckenreither in der 39. Minute nach einer sehenswerten Kombination über die Seite die Pausenführung der Gäste erzielte.

Aschbach kämpft in Unterzahl immer weiter

Zu Beginn der zweiten Hälfte zog Aschbach-Keeper-Reitmann in der 47. Minute die Notbremse, musste wegen Torchancenverhinderung das Feld verlassen. Als Armin Hilbinger in der 51. Minute mit dem 2:0 nachlegt, hätte man meinen können, das war es jetzt. Doch dem Gastgeber, der viel Moral zeigt, gelingt der Anschlusstreffer. Nach 70 Minuten steht es nur mehr 2:1, Samuel Zefi macht das Spiel noch einmal spannend. Aber nur kurz, denn 120 Sekunden später schnürt Schneckenreither seinen Doppelpack, erhöht auf 3:1. Aschbach probiert zwar weiter alles, aber Allhartsberg lässt sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen.

Statistik:

UNION ASCHBACH - TSU ALLHARTSBERG 1:3 (0:1).

Torfolge: 0:1 (39.) Schneckenreither, 0:2 (51.) Hilbinger, 1:2 (70.) Zefi, 1:3 (72.) Schneckenreither.

Gelbe Karten: Pehböck (11. Foul); Tiefenböck (37. Foul), Münster (46. Kritik), Scherz (63. Foul).

Rote Karte: Reitmann (47. Torchancenverh.).

Aschbach: Reitmann; Pehböck, Lukas Winter, Agrali (62. Schuller), Julian Andreas Neudorfhofer, Daurer (48. Kirschbichler); David Winter, Stan (71. Sari), Zefi; Nagy, Caprnka.

Allhartsberg: Bauer; Hilbinger, Scherz, Geiger, Nomilner; Zanitti-Brunello, Pronegg, Tatzreiter, Schneckenreither (88. Stross); Leopold Nussbaumer (55. Hickersberger), Tiefenböck (78. Thomas Sandhofer).

Aschbach, Westbahn-Stadion, 174 Zuschauer, Schiedsrichter: Egzon Isahu. Reserven: 0:1 (0:1). Tor: Werth.


Bericht von Meinfussball.at und David Sommer