Wir bedanken uns bei AEV Weinhauser die rein(e) Entsorgung, vertreten durch die Chefin Martina Weinhauser, für die Patronanz und die Matchballspende !!

UNION Aschbach - SCU St. Georgen/Y. 3:2. „Wir sind eigentlich ganz gut in diese Partie gestartet. Aber die Rote Karte für Radoslav Loncik hat unser System dann etwas aus dem Gleichgewicht gebracht. Der Gegner wurde immer stärker, ist dann auch verdient in Führung gegangen. Zum Glück konnten wir uns in der Halbzeit das richtige Rezept für die zweite Hälfte zusammenstellen. Nach der Pause waren wir auf jeden Fall das überlegene Team, der Sieg geht für mich in Ordnung“, freut sich Aschbach-Trainer Daniel Grubhofer über den dritten Sieg in Serie.

Nach einer Viertelstunde krachen Lukas Heigl und Radoslav Loncik aufeinander. Heigl steigt von hinten überhart ein, der Aschbacher wiederum revanchiert sich mit einem mittelprächtigen Schubser. Da der Schiedsrichter nur den Schubser sah, kam Heigl mit dem gelben Karton glimpflicher als der Gegner davon. Nach 15 Minuten war für Loncik das Spiel mit dem Platzverweis auch schon wieder durch. Diese Überzahl kann St. Georgen nutzen. Mehrere Möglichkeiten durch Lukas Wutzl waren die Folge. Zunächst kann unser Torhüter Stefan noch einen Gegentreffer verhindern, aber nach einer knappen halben Stunde führt St. Georgen. Wutzl netzt nach einem Steilpass ein. Doch die Freude währte nur kurz. Denn nur sechs Minuten später kassiert Heigl die Ampelkarte, als er es mit dem körperbetonten Spiel am gegnerischen Strafraum etwas zu genau nimmt. Damit ist wieder alles im Lot in Sachen Spieleranzahl. Die Führung nehmen die Gäste verdient in die Kabine mit. Nach Wiederbeginn reißt bei ihnen aber der Faden.

Wir kommen immer besser ins Spiel, die Gäste lassen allen Tugenden, mit denen sie vor der Pause erfolgreich waren vermissen. Unsere Jungs brauchen zwar bis zur 66. Minute, eher der Ausgleich gelingt, aber ab diesem Zeitpunkt haben sie das Heft klar in der Hand. Coach Daniel konnte von der Bank viel Qualität bringen. Wir ziehen auf 3:1 davon innerhalb von nur 22min, der Anschlusstreffer für St. Georgen fällt 30 Sekunden vor dem Abpfiff. Als Draufgabe sieht St. Georgen-Trainer Gabriel Schagerl nach dem Spiel auch noch die Rote Karte, nachdem er den Schiedsrichter anspricht. Das genügt seit geraumer Zeit um die Rote zu kassieren. Schimpfen muss man nicht mehr, fragen reicht bereits.

ASCHBACH - ST. GEORGEN / Y. 3:2 (0:1).

Torfolge: 0:1 (26.) Wutzl, 1:1 (66.) Varga-Sebestyen, 2:1 (77.) Halil Tekcan, 3:1 (88.) Miseje, 3:2 (93.) Klabnik.

Gelbe Karten: ; Jungwirth (74. Unsportlichkeit), Heigl (15. Unsportlichkeit), Stefan Rafetzeder (50. Kritik), Privrel (90+1. Kritik).

Gelb-Rote Karten: ; Heigl (32. Foul).

Rote Karten: Loncik (15. Tätl.); Schagerl (. sonst.).

Aschbach: Schwarzl; Batuhan Tekcan (HZ. Supur), Pehböck, Loncik, Mevlüt Tekcan, Caprnka, Agrali (61. Varga-Sebestyen), Halil Tekcan (85. Kampf), Heindl (64. Miseje), Julian Andreas Neudorfhofer, Winter.

St. Georgen / Y.: Grim; Heigl, Rafetseder, Spreitz (75. Weiss), Klabnik, Wutzl, Jakob Rafetzeder (HZ. Schuller), Stefan Rafetzeder (62. Mardini), Privrel, Jungwirth, Kastner (75. Danzer).

103 Zuschauer, Schiedsrichter: Emre Dilmen.