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Aschbach - Gaflenz 3:1. Die Hausherren mussten sich zuletzt im Spitzenspiel der Liga gegen den direkten Konkurrenten Scheibbs geschlagen geben und benötigten dementsprechend nun einen Sieg, um den Rückstand nicht noch größer werden zu lassen. So startet Aschbach auch in die Partie, mit einem Systemwechsel auf 3-5-2 und offensiver Ausrichtung sollten die Gäste gehörig unter Druck gesetzt werden. Das sollte grundsätzlich auch gelingen, die Spielanteile sind klar aufseiten der Hausherren, jedoch fehlen vor dem Tor die letzten zündenden Ideen, um etwas Zählbares herauszuholen. So kommt es, wie es kommen muss, und die Gäste gehen in Führung. Nach einem Freistoß schraubt sich Vladimir Kochan in die Höhe und köpft zur Gästeführung ein.

Aschbach dreht auf

Nach dem Seitenwechsel stellte der Trainer um auf ein 4-4-2 und die Hausherren zögern allerdings nicht lange und kommen schon in der 47. Minute zum Ausgleich. Nach einer Freistoßflanke ist Igor Miseje parat und gleicht aus. Nur wenig später kommt erneut eine Flanke von Luca Pehböck, und abermals steht Miseje bereit und dreht mit dem 2:1 die Partie. Julian Neudorfhofer mit dem 3:1 in der 70. Minute macht für Aschbach endgültig den Sack zu. Mit dem Heimsieg und dem gleichzeitigen Punkteverlust der Scheibbser gegen Sonntagberg verkürzt Aschbach den Rückstand auf die Spitze auf einen Punkt.

Daniel Grubhofer (Trainer SU Aschbach): „Mit dem Wechsel nach der Pause konnten wir uns dann relativ schnell belohnen. Der Sieg war absolut verdient. Jetzt müssen wir weiter dranbleiben bis zum Schluss.“

Josef Bichlbauer (Trainer SV Gaflenz): „In der ersten Halbzeit konnten wir es so weit ganz gut wegverteidigen, das hat gut funktioniert. Nach der Pause hätten wir das Ergebnis länger halten müssen, mit dem Frühen Gegentreffer wurde es sehr schwierig, am Ende sind uns die Kräfte ausgegangen.“

Statistik:

SU ASCHBACH - SV GAFLENZ 3:1 (0:1).

Torfolge: 0:1 (23.) Kochan, 1:1 (47.) Miseje, 2:1 (58.) Miseje, 3:1 (70.) Neudorfhofer.

Aschbach: Schwarzl; Pehböck, Tekcan Halil (85. Sari), Papranec, Neudorfhofer, Radmilovic, Miseje, Tekcan Mevlüt, Caprnka, Zarl (HZ. Agrali), Heindl (85. Eglseer).

Gaflenz: Üblacker; Kochan, Englisch (68. Schippany), Klinserer, Kern (83. Dusika); Rettensteiner, Sipos; Stütz, Wachauer (83. Hirtenlehner), Brenn; Schnetzinger.

Aschbach, 39 Zuschauer, SR Schachner.